Nasenkorrekturen in der ästhetischen Gesichtschirurgie
Nasenkorrekturen werden in erster Linie als kosmetischer Eingriff betrachtet: In vielen Fällen wünscht sich der Patient eine ästhetische Verbesserung und Korrektur und erkennt erst bei der Untersuchung, dass auch eine funktionelle Beeinträchtigung vorliegt, z.B. in Form einer Atmungsbehinderung. Eine hängende Nasenspitze, eine schief stehende Nasenscheidewand oder kollabierende Flügelknorpel führen zu einer unbefriedigenden Kosmetik UND zu einer beeinträchtigten Atmung.
Die Nase im Fokus: natürlich schöne Nasenkorrekturen
Eine gute Nasenkorrektur korrigiert einerseits das Funktionsproblem, indem der richtige Anstellwinkel der Nase wiederhergestellt wird, und andererseits beseitigt sie auch eine vorhandene Schiefstellung des Nasengerüstes und stellt die Funktion der sogenannten Nasenklappen wieder her. Dass die Nase dadurch gleichzeitig schöner und natürlicher von ihrem Aussehen her wird, ist eine logische Auswirkung der Veränderung. Im Widerspruch dazu stehen, in seltenen Fällen geäußerte, extreme Nasenwünsche, wie z.B. eine Michael-Jackson-Nase oder sehr kleine Stupsnase, die das Aussehen und Funktion im Grunde verschlechtern. In jedem Fall ist die Nase ein zentraler Teil des Gesichtes, der mit Kinn und Kiefer in Korrelation steht, so dass in manchen Fällen auch dort Korrekturen notwendig werden, um eine rundum gelungene und harmonische Ästhetik und Natürlichkeit des Gesichtes zu erreichen.
Nasenkorrekturen – Voraussetzungen und Vorgehen
Das Ziel von ästhetischen Nasenkorrekturen ist es also, die Nasenform so zu verändern, dass ein harmonisches und proportionales Gleichgewicht zwischen Kinn, Stirn und Nase (wieder-)hergestellt wird. Darin besteht die große Herausforderung für den ästhetischen Gesichtschirurgen, ein möglichst natürliches und in das Gesamtbild passendes ästhetisches Ergebnis zu erzielen. So können optische Auffälligkeiten und Störfaktoren, wie z.B. eine knollige oder hängende Nasenspitze ebenso korrigiert werden, wie ein Nasenhöcker oder eine verkrümmte Nasenscheidewand. Nasenkorrekturen können grundsätzlich erst nach Vollendung des Größenwachstums durchgeführt werden, also etwa ab dem 18. Lebensjahr. Mittels einer unsichtbaren Schnittführung wird im Inneren der Nase das Knochen- und Knorpelgerüst in chirurgischer Feinstarbeit vorbereitet und den Vorstellungen und Möglichkeiten entsprechend nach Größe und Form verändert. Mit der sogenannten geschlossenen Technik sind nach der operativen Nasenkorrektur keine Narben erkennbar. Um eine Nase beispielsweise zu begradigen, wird überschüssiges Knorpel- und Knochenmaterial abgetragen: Millimetergenaue Korrekturen und die präzise Fixierung mit feinsten Nähten sorgt für ein möglichst natürliches Resultat, bei dem lediglich unauffällige und kleine, jedoch kaum erkennbare Narben zurückbleiben können. Wichtig ist die genaue Analyse im Vorfeld und die Abklärung, welche Methoden und Möglichkeiten im individuellen Fall möglich sind, um das optimale Ergebnis für den Betroffenen zu erzielen – sowohl was die ästhetischen Vorstellungen und Erwartungen betrifft, als auch was eine Verbesserung der Nasenfunktion anbelangt.
Dr. Heribert Rainer
Facharzt für Zahn,- Mund- und Kieferheilkunde , Facharzt für Gesichtschirugie
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