Bonjour Paris

Frankreichs Hauptstadt ist ganz klar eine Touristenhochburg. Der Eiffelturm, der Arc de Triomphe, die Kathedrale Notre Dame, Der Louvre, Montmartre…. um nur einige zu nennen. Wer Paris einmal genossen hat, versteht schnell den Zauber, den diese pulsierende Stadt ausmacht. Doch im Vergleich zu anderen Weltmetropolen wie New York, Madrid, München oder Shanghai umgibt Paris ein ganz besonderer Zauber. Entlang der Seine reihen sich wunderschöne Cafes, die Stadt besticht durch die gut erhaltene Architektur und die Franzosen lieben den Genuss. Kleine Tarte und Petit Fours lassen den nachmittäglichen Snack zu einem besonderen Erlebnis werden. Von der Vielzahl an Käse und Brotspezialitäten bekommt man nicht genug. Kulinarisch runden die zahlreichen Märkte das Erlebnis ab.

Für den kleinen Geldbeutel ist Paris nicht unbedingt geeignet wenn man die Sehenswürdigkeiten alle machen will und etwas Zeit sollte man sich auch einpacken. Wer gerne länger schläft, steht gut mal 3-4 Stunden an um in die Museen oder auf den Turm zu gelangen. Mein Tipp wäre also sich ein kostengünstiges Nebensaisons Angebot zu buchen. Da Paris im frischen Frühjahr oder späten Herbst nichts an seinem Charme verliert. Mit gutem Schuhwerk und einer warmen Jacke, genießt sich die heiße Chocolat nach einem Fußmarsch durch die Stadt gleich noch viel mehr. Abends solltet ihr unbedingt eines der vielen Theater besuchen und den ganz besonderen Charme der Stadt bei einem Bummel durch Paris bei Nacht genießen.

Wie in kaum einem anderen Land Westeuropas ist das Leben in Frankreich auf die Hauptstadt ausgerichtet. Fast jeder fünfte Franzose lebt in Paris. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts hat die Stadt etwas mehr als zwei Millionen Einwohner. Im Großraum mit den Ballungsgebieten sind es knapp elf Millionen. Seit 1790 ist Frankreich in kleine Verwaltungseinheiten, die Departements, eingeteilt. Es gibt 100 Departements und seit 1960 zudem 26 Regionen, an deren Spitze ein Regionalpräsident steht. Paris gehört zur Region Ile de France, die acht Departements hat. Sie ist damit zugleich Stadt und Departement – nebenbei das kleinste, denn die Vororte gehören anderen Departements an.

Paris selbst besteht aus 20 Stadtbezirken, den sogenannten Arrondissements. Die Bewohner nennen sie liebevoll „l’escargot“: die „Schnecke von Paris“. Denn die Nummerierung erfolgt in Form einer Spirale. Die Mitte der „Schnecke“ bildet der historische Stadtkern mit dem ersten Arrondissement. Im ersten Arrondissement befinden sich die meisten berühmten Gebäude, Denkmäler und Plätze, zum Beispiel der Louvre, der Palais Royal oder die Palastkirche Sainte-Chapelle. Jedes Arrondissement, das wiederum aus vier Quartiers besteht, hat nicht nur seine eigene Verwaltung, sondern auch seine ganz eigene Ausstrahlung und Architektur – eben einen einzigartigen Charme.

Wer Kinder hat, sollte zumindest einen Tag Disney Land besuchen. Mit den Tageskarten und einer ordentlichen Portion Proviant (nichts im Resort kaufen, dort ist selbst das Fast Food teuer) wird Ihr Trip in die Hauptstadt Frankreichs sicher zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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