Tietoevry Austria und REWE stellen ersten energieeffizienten Billa-Supermarkt der Zukunft vor

Ein neues Billa-Pilotprojekt in Altenmarkt an der Triesting (Bezirk Baden/NÖ) zeigt, wie Digitalisierung und datenbasiertes Energiemanagement den Betrieb von Handelsfilialen effizienter machen und Kosteneinsparungen von bis zu 25 Prozent ermöglichen. Der IT-Dienstleister Tietoevry Austria unterstützt REWE International, das Filialnetz nachhaltiger zu betreiben und den Energiekosten-Druck auf die Handelsspannen zu mindern – ein wichtiger Faktor für das Überleben von Nahversorgern. 2023 sollen weitere optimierte Supermärkte folgen.

REWE International ist einer der größten Energieverbraucher des Landes, allein die Handelsmarke Billa Österreich betreibt mehr als 1.200 Supermärkte. Dort sind viele unterschiedliche Gewerke im Einsatz: von der Heizung bis zur Klimatisierung, von der Beleuchtung bis zur Lüftung, von Backöfen bis hin zu Kühlregalen und Gefriertruhen. Das Problem: Die einzelnen Steuerungen der Gewerke waren bislang nicht vernetzt und erzeugten voneinander abgeschottete „Datensilos“, die eine zentrale Überwachung aller Anlagen und transparente Energieeffizienz-Entscheidungen verhinderten.

„Angesichts steigender Energiekosten wird ein energieeffizientes Facility Management wirtschaftlich immer relevanter. Denn die hohen Energiekosten knabbern an der Handelsspanne“, sagt Georg Schaider, Head of Electrical Engineering & Energy-Management bei der REWE International AG, und erklärt: „Zudem lebt REWE Nachhaltigkeit als zentralen Unternehmenswert. Mit dem ersten smarten und energieeffizienten Billa setzen wir einen wichtigen Schritt, die Märkte künftig noch sparsamer und nachhaltiger zu betreiben und diese Lösung schrittweise auszudehnen. Bei unserem österreichweiten Filialnetz ist die Hebelwirkung entsprechend groß.“

IoT-Lösung für Supermarkt der Zukunft: smart, energieeffizient, nachhaltig

Zur Lösung dieser Herausforderungen hat der Digitalisierungs-Spezialist Tietoevry Austria (www.tietoevry.com/at) gemeinsam mit den Umsetzungspartnern Microsoft und Beckhoff Automation eine smarte Internet of Things (IoT)-Lösung entwickelt: Im Billa-Supermarkt in Altenmarkt an der Triesting werden nun alle Daten der Gewerke – egal, ob Wärme-, Wasser-, Gas- oder Strom-Verbraucher – zentral erfasst und über eine europäische Cloud-Lösung von Microsoft („Microsoft Cloud for Sustainability“) verwaltet. Eine Benutzeroberfläche („Dashboard“) stellt in der Filialleitung alle wichtigen Statusinformationen der Gewerke übersichtlich dar. „Das Personal kann nun vor Ort transparent überwachen, ob alle technischen Systeme des Marktes optimal funktionieren, ob eine Abweichung bzw. Störung selbst behoben werden kann oder ob ein:e Instandhaltungstechniker:in gebraucht wird. Bei Auffälligkeiten wird das Personal alarmiert und kann datenbasiert sofort die richtigen Energiemanagement-Entscheidungen treffen“, erklärt Lukas Keller, Head of Advisory bei Tietoevry Austria, die Vorteile.

Und Jutta Grabenhofer, Sustainability Lead bei Microsoft Österreich, ergänzt: „Mit der Cloud for Sustainability helfen wir Organisationen bei der Ermittlung, Berichterstattung und Reduktion ihres ökologischen Fußabdrucks. Die Klimawende kann uns aber nur gelingen, wenn wir alle Transparenz über unsere Emissionen sicherstellen und diese mit unseren Partnern teilen, um gemeinsam das Reduktionsziel zu erreichen. Cloudbasierte Lösungen bringen nicht nur einen technologischen Mehrwert, sondern ermöglichen auch einen ökologischen Vorteil aufgrund des drastisch reduzierten Fußabdruckes der Cloud. Die Erfolgsgeschichte von REWE und Tietoevry zeigt, dass Partnerschaften und die Nutzung von cloudbasierter Technologie der richtige Weg sind, um unser ambitioniertes Ziel einer negativen CO2-Bilanz bis 2023 zu erreichen – nämlich mit unseren Lösungen mehr CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen, als wir selbst als Technologieanbieter verursachen.“

Wo und wie optimiert wird

Die neu eingeführte Lösung wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf Energieeffizienz und -kosten des Marktes sowie auf die Lebensdauer installierter Anlagen aus, wie zum Beispiel durch:

  • Durch die gesammelten Daten im Dashboard lassen sich rasch unnötige Energieverbraucher erkennen und abstellen. Markt-Verantwortliche können zudem laufend die Steuerung der Gewerke und die Verteilung der Energie je nach Verbrauchslasten optimieren. Denn gerade Stromspitzen sind besonders teuer. Wenn beispielsweise in der Backabteilung die Öfen angeworfen werden, können im Gegenzug die Kühlsysteme für eine halbe Stunde Pause machen.
  • Ein simples Beispiel: Während die Schiebetüren für Kund:innen täglich hunderte Öffnungs- und Schließungsvorgänge haben können, werden die Schiebetüren des Lieferanteneingangs beim Lager weitaus weniger belastet. Bisher wurden diese in ähnlichen Rhythmen gewartet. Anhand der Nutzungsdaten können nun vorausschauend notwendige Instandhaltungsarbeiten prognostiziert oder der Tausch der Schiebetüren veranlasst werden. So lassen sich Anlagen und Geräte länger und kosteneffizienter betreiben.
  • dank Photovoltaik (PV) und Ladestationen für Elektrofahrzeuge: Die Nutzung und Speicherung von Energie aus den PV-Anlagen auf dem Dach des Marktes und auf den Carports des Parkplatzes fördern die Energieautarkie des Standortes. Überschüssige Energie aus den PV-Anlagen wird nun in einem Stromspeicher gesammelt oder den Ladestationen für die Elektrofahrzeuge der Kund:innen bereitgestellt. Sie können während des Einkaufs ihr E-Auto aufladen.

Kosten um ein Viertel senkbar

Für REWE International macht sich das smartere Energie- und Instandhaltungsmanagement jedenfalls rasch bezahlt. „Wer die richtigen Effizienz- und Sparmaßnahmen konsequent umsetzt, kann je nach Größe und Beschaffenheit eines Marktes ein Einsparungspotenzial von bis zu 25 Prozent realisieren“, kalkuliert Georg Schaider. Laut Energieinstitut der Wirtschaft bieten neben der Gebäudedämmung (40-43 %) vor allem Maßnahmen bei Beleuchtung (23-25 %), Ofen/Abwärme (23-26 %), Heizung (23-26 %) sowie Warmwasser (27-29 %) größere Energie-Einsparmöglichkeiten. „Handelsunternehmen sollten dieses Optimierungspotenzial nicht ungenutzt brachliegen lassen. Das niederösterreichische Leuchtturm-Projekt von Billa ist ein Role Model für weitere Märkte und zeigt, wie transparentes Datenmanagement und innovative Technologien nachhaltigen Nutzen stiften können – für Menschen, fürs Wirtschaften und unsere Umwelt“, so Lukas Keller abschließend.

Video zum Billa in Altenmarkt an der Triesting: youtu.be/OfmNTSTcHv0

Weitere Informationen zur Energiemanagement-Lösung für Billa: www.tietoevry.com/at/success-stories/2023/billa-success-story/

Weitere Informationen zu den Energiemanagement-Lösungen von Tietoevry Austria: www.tietoevry.com/at/services/energiemanagement/

Mercedes-AMG GT Concept – Die Zukunft hat begonnen

So stellt sich AMG einen Hybrid vor

Das Mercedes-AMG GT Concept gibt einen Ausblick auf den viertürigen AMG GT. Mit an Bord: Hybridtechnik und mehr als 800 PS! Society Blog hat alle Infos!

Mit dem Mercedes-AMG GT Concept liefert Dailmer gleich einen doppelten Ausblick auf die Modellzukunft. Zum einen kündigt Mercedes-AMG den Ausbau der GT-Familie an. Soll heißen: Der viertürige GT kommt als Konkurrent für Audi A7 und Porsche Panamera. Zum anderen soll das Showcar zeigen, dass sich Mercedes-AMG mit alternativen Antrieben beschäftigt. Mercedes-AMG zeigt das Showcar auf dem Autosalon Genf 2017 (9. bis 19. März)

www.Teileshop24.atDer viertürige AMG GT wäre nach SLS AMG und AMG GT (Coupé) das dritte Modell, das komplett in bei Mercedes-AMG in Affalterbach entwickelt wird und das erste Auto, das das neue Kürzel „EQ Power+“ trägt. Unter dieser Bezeichnung sollen in Zukunft alle extra starken Hybridmodelle von Mercedes-AMG laufen. Wer jetzt an langweilige Plug-in-Hybride denkt, die auf maximale Sparsamkeit getrimmt sind, der kennt Mercedes-AMG schlecht. Die Leistungsprofis versprechen einen Mix aus Fahrdynamik und Effizienz. Die Lösung: Ein V8-Benziner wird mit einem E-Motor kombiniert. Laut AMG soll dieser Hybridantrieb bis zu 600 kW mobilisieren, also rund 815 PS. Dank Allradantrieb 4Matic+ sollen 100 km/h in weniger als drei Sekunden erreicht werden.

Das Design ist typisch AMG

Die horizontalen Rückleuchten sind typisch für den AMG GT. Beim Concept wurden sie leicht überarbeitet. Auch optisch ist das Showcar ein echter AMG GT. Der Frontspoiler im A-Wing-Design, die Powerdomes und der Panamericana-Grill sind unverwechselbare AMG-Designmerkmale, die auch das GT Concept übernimmt. Für den Wow-Effekt sind die seitlichen Streben des Kühlergrills rot lackiert. Besonders stolz sind die AMG-Männer auf die neue Leuchtgrafik der Scheinwerfer, bei der eine freie Lichtschnur zum Einsatz kommt.

  Sehr futuristisch und (noch) nichts für die Serie sind die kleinen Kameras anstelle der Außenspiegel. Auch die Chromfelgen sind vermutlich dem Concept vorbehalten, dahinter verbirgt sich eine bereits erhältliche Keramikbremse.

Mercedes-AMG GT4 Illustration Auch das Heck ist insgesamt sehr seriennah. Die schmalen Rückleuchten sind unverwechselbar AMG GT. Der Diffusor und das mittige Auspuffrohr im Bugatti Veyron-Style werden für die Serienversion bestimmt noch entschärft. Dennoch betont Mercedes-AMG, dass das Showcar gar nicht mehr so weit von der Serienversion entfernt sei und bereits einen mehr als konkreten Ausblick auf den viertürigen AMG GT liefere. Ab Frühjahr 2018 plant Mercedes den Angriff auf Porsche Panamera Turbo, BMW M6 Gran Coupé und Audi RS 7.

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