Stressfrei reisen mit dem MICOTRA-Zug – immer ein Highlight

Stressfrei reisen mit dem MICOTRA-Zug

Das Land Kärnten hat in Kooperation mit der benachbarten Region Friaul-Julisch Venetien mit dem MICOTRA-Zug ein einzigartiges Bahnverbindungsprogramm geschaffen, welches seit dem Bestehen der MICOTRA Verbindung gerne und fleißig genutzt wird. Die Fahrgastzahlen sprechen mit einem Plus von 21,20 % für sich: 2013 nutzten 59.257 Personen den MICOTRA-Zug, im Jahr 2016 waren es bereits 86.530 Fahrgäste! Die Bahn, der Verkehrsträger der Zukunft, rückt durch die vorbildhafte länderübergreifende Zusammenarbeit wieder in den Vordergrund. Das Auto gilt immer mehr als Spritfresser und gerade bei Auslandsreisen wird es oft als Stressfaktor gesehen. Nimmt man hingegen den MICOTRA-Zug, bleibt das Auto in der Garage, ebenso bleiben Stress und Angespanntheit sowie Staus und Ärger zu Hause.

Der MICOTRA-Zug hat einige Vorzüge zu bieten: So verfügt jeder Zug über zwei Waggons und bietet bequemen Platz für bis zu 150 Fahrgäste. Ein weiterer Waggon ist für den Transport von Fahrrädern vorgesehen. Der MICOTRAZug bietet somit auch sportlich ambitionierten Fahrgästen, welche sich mit ihrem Bike etappenweise entlang des Ciclovia Alpe Adria Radweges bewegen möchten, besten Service.

Die ideale Zugverbindung für den CICLOVIA ALPE ADRIA RADWEG

Der MICOTRA-Zug bietet die ideale Verbindung für alle Radbegeisterten, die den Ciclovia Alpe Adria Radweg kennenlernen möchten. Die Route startet in der Mozartstadt Salzburg und führt über das malerische Salzach- und Gasteinertal bis nach Böckstein. In einer rund 11 Minuten dauernden Zugfahrt mit der Autoschleuse Tauernbahn (verkehrt im Stundentakt, Infos unter www.oebb.at/ autoschleuse) geht es von Böckstein weiter ins kärntnerische Mallnitz. Ab hier führt der Radweg durch Kärnten über Spittal an der Drau bis nach Villach und Arnoldstein – ab hier kann man mit dem MICOTRA-Zug weiterreisen, einige Etappen durch eine entspannte Zugfahrt überspringen, oder weiter mit dem Rad fahren: Ab der österreichisch-italienischen Grenze führt die Radweg-Route teilweise auf der alten, aufgelassenen Pontebbana Bahnstrecke über Tarvis, Gemona, Udine und Aquileia bis direkt nach Grado an der Adria. Die bequeme Rückreisevariante mit dem MICOTRA- Zug ist ab Udine möglich. Verzichtet man auf Zugfahrten, ist man von Salzburg bis nach Grado circa eine Woche unterwegs. Man durchquert beeindruckende Landschaften, malerische Dörfer und Städte und erlebt so ein unvergessliches Fahrrad-Abenteuer.