Babykleidung – Vor- und Nachteile verschiedener Materialien

Babykleidung – Vor- und Nachteile verschiedener Materialien

Babykleidung gibt es aus verschiedenen Materialien, die alle Vor- und Nachteile mit sich bringen. Wichtig ist, dass die Textilien frei von Schadstoffzusätzen sind – dies erkennt man an entsprechenden Gütesiegeln. Auf http://www.bambiona.de/thema/babykleidung erfahren Sie, worauf Sie bei den Prüfsiegeln achten sollten.

Baumwolle – ein Klassiker in der Babymode

Baumwolle ist eines der beliebtestes Materialien in der Babymode. Sie ist angenehm auf der Haut, weitestgehend farbecht und strapazierfähig. Baumwolle hat noch einen weiteren wichtigen Vorteil: Sie lässt sich auch bei hohen Temperaturen waschen und eignet sich damit perfekt als Material für Bodys und Strampler. Allerdings kann Kleidung aus Baumwolle beim Waschen auf hohen Temperaturen oder beim Trocknen im Trockner einlaufen.

Wolle – Natur pur

Wolle speichert Wärme sehr gut, kann aber gleichzeitig einen hohen Feuchtigkeitsanteil aufnehmen, ohne sich dabei nass anzufühlen. Aufgrund des hohen Fettgehaltes ist Wolle fast frei von Keimen und Bakterien. Je nach Herstellungsprozess kann Wolle jedoch kratzen. Textilien aus Wolle müssen besonders schonend gewaschen werden, Spuckflecken oder ein „Windelunfall“ lassen sich kaum entfernen.

Seide – edles Material auf zarter Babyhaut

Seide ist weich und atmungsaktiv, sie fühlt sich angenehm auf der dünnen Babyhaut an. Ähnlich wie Wolle absorbiert sie die Feuchtigkeit. Babymode in Italien, Spanien und anderen südlichen Regionen ist nicht selten aus Seide, da sich bei Wärme ein kühlender Effekt ergibt. Leider ist auch Seide schwierig zu pflegen und nimmt Gerüche stark auf.

Fleece und Nicki – Kunstfasern in Babykleidung

Auch Kunstfasern haben durchaus ihre Berechtigung in der Babymode. Jäckchen aus Fleece oder Strampler aus Nicki sind kuschelweich, zudem ist das Material sehr pflegeleicht. Besonders interessant ist die Kleidung für Allergiker, da keine tierischen Rückstände vorhanden sind.

Bilder: Beigestellt von www.bambiona.de

Merken

Merken

Merken

Merken

Rückenschmerzen vorbeugen durch Ergonomie im Alltag

Rückenschmerzen vorbeugen durch Ergonomie im Alltag

Rückenschmerzen verbannen – Ergonomie im Alltag

Fast die Hälfte der Bundesbürger leiden regelmäßig unter Rückenschmerzen. Büroarbeitsplätze sind dabei ein wichtiger Verursacher. Durch schlecht eingerichtete Arbeitsplätze werden die Muskulatur und die Wirbelsäule unnötig belastet. Wenn dann auch die Freizeit sitzend verbracht wird, wird sich der Rücken schmerzhaft melden. Drückender Schmerz in den Lendenwirbel und ein steifer Nacken sind nur zwei Symptome. Peripheriegeräte, die nicht ergonomisch gestaltet sind, können weitere Probleme verursachen. Beispielsweise werden durch eine einfache Computermaus die Gelenke im Arm überproportional belastet. Auch hier treten in der Hand bis hin zu den Schultern starke Schmerzen auf. Egal ob Rückenschmerzen oder die Computermaus, ohne den Ursachen entgegenzutreten, können die Symptome chronisch werden. Dann wird eine Behandlung aufwendig und kann langfristig nur die Schmerzen mindern. Durch ergonomische Möbel, eine richtige Sitzhaltung und etwas Bewegung, können sie diese Probleme vorbeugend entgegenwirken.

Die richtige Sitzhaltung schont den Rücken

Der menschliche Körper ist nicht geschaffen, um lange in einer Position zu verbleiben. Der perfekte Alltag ist eine Mischung aus sitzen, liegen und ausreichender Bewegung. Leider lässt sich das im Büroalltag nicht immer verwirklichen. Viele Ratgeber verweisen auf eine bestimmte Sitzposition. Diese sollte auch regelmäßig eingenommen werden. Doch wenn nur eine Sitzposition über den ganzen Tag eingenommen wird, dann werden ebenfalls einzelne Muskelgruppen stärker belastet. Wichtig ist ein bewegtes oder dynamisches Sitzen. Durch die Änderung der Sitzposition werden immer wieder andere Muskelgruppen belastet und andere entspannt. Idealerweise ist der Arbeitstisch elektronisch Höhenverstellbar. Der Wechsel zwischen stehender und sitzender Arbeit ist für den Rücken eine Wohltat. Höhenverstellbare Tische zum Kurbeln sind nur bedingt geeignet. Die Erfahrung zeigt, dass der Aufwand im Alltag gescheut wird. Ungefähr aller 20 Minuten sollte die Sitzposition gewechselt werden. Das dynamische Sitzen ist eine gute Prophylaxe gegen Rückenprobleme. Außerdem gibt es viele kleine Übungen im Büroalltag, die ebenfalls hilfreich sind, die den Rücken in seine drei natürlichen Bewegungsrichtungen dehnen.

Den Arbeitsplatz richtig einrichten

Trotzdem gibt es ein paar Tipps, die beachtet werden sollten, wenn der Arbeitsplatz eingerichtet wird. Die Rückenlehne sollte verstellbar sein, damit sie tatsächlich ihre stützende Funktion erfüllt und den Rücken entlastet. Außerdem sollte die Rückenlehne auf Höhe der Lendenwirbel eine Ausbuchtung haben. Dadurch wird die stützende Wirkung weiter verbessert. Die Füße sollten immer komplett den Boden berühren und die meiste Zeit sollten die Fersen ungefähr auf Höhe der Kniekehlen stehen. Der Stuhl sollte verstellbare Armlehnen besitzen. Die Armlehnen und die Tischkante sollten eine Linie bilden. Das entlastet gerade die Schultern, die Arme und die Handgelenke. Zwischen deinen Oberschenkel und dem Tisch sollte so viel Platz sein, das genau eine Faust dazwischen passt. Kleine Bewegungsübungen lockern Muskeln und Gelenke.

Ergonomische Peripheriegeräte

Auch die Arbeitsmittel sollten Gelenke und Muskeln entlasten. Dies fängt bereits beim Monitor an. Dieser sollte ebenfalls Höhenverstellbar sein. Idealerweise schaut der Anwender leicht von oben auf die Monitormitte. Außerdem sollten sich keine Lichtquellen im Rücken befinden, da diese die Augen belasten. In sehr hellen Tageslichträumen empfiehlt sich auch ein entspiegelter Monitor. Weiterhin sollte eine ergonomische Tastatur genutzt werden. Durch diese können die Handgelenke eine gerade Position einnehmen. Bei einer klassischen Computertastatur sind die Hände immer leicht nach Innen eingeknickt und der Computerarm vorprogrammiert. Ähnliches gilt für die Maus. Die Hand nimmt bei einer normalen Maus eine unnatürliche Position ein. Eine ergonomische dagegen dient mehr als Stütze und die Bewegungen sind natürlicher und somit gelenkschonender.

Rückenschmerzen gehören der Vergangenheit an

Diese Hinweise und Tipps werden den Büroalltag vereinfachen. Wird der Arbeitsplatz korrekt eingerichtet und regelmäßige Übungen vorgenommen. Dann gehören Rücken- und Lendenschmerzen der Vergangenheit an. Viele Arbeitgeber bieten auch regelmäßige Rückenschulungen und Unterstützung bei der Arbeitsplatzeinrichtung an. Diese sollten wahrgenommen werden. Ihr Rücken wird es ihnen danken. Alle diese Hinweise lassen sich auch auf das Homeoffice und natürlich die Freizeit übertragen.

 

Merken

Merken

Merken

Schwammerl Saison ist eröffnet

Schwammerl Saison ist eröffnet

Schwammerl lassen sich schwer zuordnen, da sie weder zur Tier- noch zur Pflanzenwelt gehören. 🙂 Sie nehmen aufgrund ihrer Beschaffenheit eine Sonderstellung in der Botanik ein. Ihr Fruchtkörper zeichnet sich durch fantastische Gebilde aus, das eigentliche Schwammerlgeflecht ist im feuchten Untergrund zu finden. Weltweit gibt es ca. 200.000 verschiedene Schwammerlarten. Pilze zu sammeln ist ein tolles Erlebnis. Bereits im Sommer und bis in den frühen Winter hinein lädt der Wald Schwammerlliebhaber an sein reich gedecktes Buffet ein. Ob Wald- oder Zuchtschwammerl – ihr feines Aroma von mild bis würzig lässt die Herzen aller Feinschmecker höherschlagen. Wer um die Vorzüge der einzelnen Schwarmmerlarten weiß, dem öffnet sich eine reiche kulinarische Welt.

„Mit Pilzen verbinde ich schöne Kindheitserinnerungen: Die gebackenen Parasole meiner Großmutter, die immer auf den Tisch kamen, wenn mein Großvater Schwammerl suchen war. Frische Steinpilze/Herrenpilze einfach ein Traum! Die Natur, das Stille das Erfolgserlebniss wenn man wiedermal unter den Ästen einen kernigen Steinpilz sieht“

So gesund sind Schwammerl

Pilze sind seit Urzeiten ein Bestandteil der menschlichen Nahrung. Schon unsere Vorfahren, die sich als Jäger und Sammler durchkämpfen mussten, schätzen Pilze als köstliche Ergänzung ihres Speiseplans. Schwammerl schmecken nicht nur hervorragend und verfeinern viele Speisen, auch der gesundheitliche Aspekt ist nicht zu verachten. „Da Pilze zu 70 bis 90 Prozent aus Wasser bestehen und praktisch kein Fett enthalten, sind sie sehr kalorienarm“, weiß Mörixbauer. Aber: „Voraussetzung ist natürlich, dass sie nicht mit fetten Schlagoberssaucen oder paniert auf den Teller kommen“, so Mörixbauer. Pilze sind neben hochwertigem Eiweiß reich an Mineralstoffen wie Kalium, Eisen, Kupfer, aber auch an B-Vitaminen und Vitamin D. Viele Schwammerlsorten liefern auch das Vitamin B12, das sonst nur in tierischen Produkten zu finden ist. Wegen ihres Gehaltes an Chitin, das sonst nur bei Insekten vorkommt, sind Schwammerl besonders gesund, denn sie regen die Darmträgheit an. Personen, die sich ballaststoffarm ernähren, sollten die Schwammerlgerichte unbedingt gut durchgaren, ansonsten könnten sie nämlich schwer verdaulich sein. Jedoch sollten wirklich nur Pilze auf den Tisch kommen, die genießbar sind. Nicht jeder Schwammerlsucher greift zum richtigen Pilz. Denn circa 40 Österreicher kommen jedes Jahr mit einer Vergiftung ins Spital!

Schwammerlvergiftung erkennen. Der Verzehr giftiger Pilze kann unter Umständen zum Tode führen. Deshalb sollten Sie eine Schwammerlvergiftung rechtzeitig erkennen. Laut Experten sind echte Vergiftungen eher selten. In 4 von 5 Fällen seien die Schwammerl nicht giftig, sondern nur falsch zubereitet worden. Viele Speisepilze sind für den Rohgenuss nicht geeignet, andere wiederrum werden beim Kochen ungenießbar. Auch durch mehrmaliges Aufwärmen von Pilzgerichten oder zu langer Lagerung können sich Bakterien ansiedeln. Diese wiederum können Lebensmittelvergiftungen auslösen und verursachen ähnliche Anzeichen wie bei einer Fleischvergiftung. Je nach Schwammerlart sind die Symptome unterschiedlich. Dennoch treten häufig Magen-Darm-Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfe und Durchfall auf. Und zwar unabhängig davon, ob es sich um eine echte Pilzvergiftung oder um eine falsche Zubereitung handelt. An Halluzinationen, Angstattacken, Benommenheit oder krankhafter Unruhe, Schwindel, Atembeschwerden, Verwirrtheitszuständen, Gehstörungen, Muskelzuckungen, Krämpfen und Herzrasen können Sie eine Schwammerlvergiftung sofort erkennen.

Titelfoto: Thinkstock Photo

Merken

Merken

Merken